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MAIKA

MAIKA – so heißt die neue Band um Sängerin Maika Küster. Bekannt ist sie sowohl durch die Formation »Der weise Panda« als auch verschiedene Solo-, Duo- und Trioprojekte. Ihre Stimme ist mal zerbrechlich-melancholisch, dann aber auch energetisch-druckvoll, immer mitten drin in den emotionalen Zuständen, die das jeweilige Stück gerade abbildet. Ihre Musik bildet einen durchgängigen Fluss, schmiegt sich balladenhaft an, trumpft manchmal rockig auf und bleibt auch in vielen überraschenden melodischen Wendungen immer intuitiv und unangestrengt.

Auch in ihrer neuen Band wird auf eine gleichberechtige Bandchemie geachtet. Auch das hört man. Die Lyrics, die sich zuweilen auch in spoken word-Ästhetik entfalten, tun ihr übriges mit ihrer zuweilen rätselhaften Metaphorik. In den Texten geht es oft um den Tod und um Vergänglichkeit. Aber auch um Lust und Sinnlichkeit und einiges dazwischen.

MAIKA ist nicht spirituell. Dafür ist ihr die menschliche Realität zu nah. Menschlichkeit und Poesie, wie in den Texten und dem Handeln von Rosa Luxemburg, kämpferisch und liebevoll … Und trotzdem, oder gerade deswegen, die Konzerte sind immer eine Suche nach den Momenten die der Unabwendbarkeit des Endes etwas entgegen setzen möchten. Momente, in denen die Spielenden und Zuhörenden sich kurz bestätigt fühlen dürfen, dass das Leben der Mühen doch immer und immer wieder wert war und ist.

Ein Freund von Maika sagte mal nach einem Konzert, dass sie mit ihrer Musik geliebte Menschen aus dem Totenreich zurück holen könne. Sie spannt erzählerische Bögen, lädt den Klang der Band mal bis zum Bersten auf und gibt dann wieder Luft zum Atmen, treibt wie ein frischer Wind voran. Ein bisschen zwielichtig und bedrohlich und dabei so warm, dass einen die ersten Töne schon fesseln und hineinziehen in diese Welt und mitnehmen auf die Suche nach den magischen Realitäten, die wir den menschlichen Abgründen und dem Vergänglichen entgegen setzen können.

Tour

DAVOR

Acht Brücken Festival Köln, Honey Lake Sessions Honigsee, Open Ohr Festival Mainz, Ruhrfestspiele Recklinghausen, Kulturbahnhof Bad Homburg, Bethel Haus Bielefeld, Jazzsommer Augsburg, Jazzart Festival Schwäbisch Hall, Kultur im Esel Einbeck, Jazzhaus Freiburg, Jazzclub Tübingen, Jazzclub Tonne Dresden, Hassadna Conservatory Jerusalem, Jazzahead! Bremen, Jazzclub Unterfahrt München, Club Voltaire Tübingen, Jazz Festival Avignon, Museum Ludwig Köln, Moers Bollwerk, Kölibri Hamburg, Elbjazz Hamburg, KollaFestival Luxemburg, u.v.m.

Sehen

Maika Küster

Preisträgerin des WDR Jazz Ehren Preis mit dem PENG Kollektiv Essen
»Prix du Publique«, Avignon Jazzfestival 2017 mit »Der Weise Panda«
3. Platz Münchener Jazzpreis 2017
1. Platz »Sparda Jazz Award« 2015

Presse

»Es gibt sie noch: außerordentliche Jazzsängerinnen ohne Manierismen und Showeffekte, unterstützt von einer perfekt eingespielten Band. Maika Küster ist so eine Sängerin.« — KULTURNEWS

»Wer neugierig genug ist, entdeckt ein Wunderland der schönen Klänge und eine Lyrik die berührt.« — JAZZPODIUM

»Das Quartett Der Weise Panda um die Sängerin Maika Küster hat sich mit dem ›Jazz thing Next Generation‹-Debüt ›Mam‹ auf den Weg gemacht, in der Gattung Vocal-Jazz eigene Wegmarken zu setzen.« — JAZZTHING

Veröffentlichungen

2023
Single »Holy Noon« - MAIKA
»GONGS BONGS (Salami Rose Joe Louis Remix)«
2022
Single »GONGS BONGS« - MAIKA
Single »Lights« mit Marie Daniels / Jo Beyer
2020
Album »Ohne Titel« mit Der Weise Panda (Jazzhaus Freiburg)
2019
Single "Black Water" mit Getier
2018
The Dorf / Phill Niblock: Baobab / Echoes (Umland 2020)
Single »Hideous« mit Getier
2017
EP Tim Riddle
Album »Oh What Pretty Thing« mit Wir hatten was mit Björn (Timezone Records)
2016
Speak Low Joyce van de Pol »Background-Vocals«
Album »MAM« mit Der Weise Panda. (Next Generation Reihe Jazzthing Double Moon Records)
2015
Film-Musik für »Willa« Regie: Carolina Hufnagel
2014
Ep »Me and Myself« mit Der Weise Panda.